Bijan Djir-Sarai

Ziel sollte die dauerhafte Friedenssicherung sein

Das Treffen zwischen Donald Trump und Kim Jong-un ist ein diplomatisch wichtiger und außergewöhnlicher Schritt zur mehr Stabilität und Sicherheit in der Region. Vor dem Hintergrund, dass das letzte hochrangige Treffen zwischen Regierungsvertretern von USA und Nordkorea im Jahr 2000 stattfand, erweckt dieses Gespräch große Hoffnungen.

Die wechselnden Stimmungen und teilweise erneut härteren Töne zwischen beiden Staaten machen deutlich, dass abzuwarten bleibt, inwieweit die Gespräche erfolgreich sein werden. Nordkorea ist ein unberechenbarer und menschenverachtender Staat. Daher sind Verhandlungen mit Vorsicht zu genießen. Das Ziel sollte die dauerhafte Friedenssicherung zwischen beiden Ländern und auf der koreanischen Halbinsel sein. Dazu zählt auch die Denuklearisierung der Halbinsel.